Seit 1. Januar 2014 gilt eine neue Regelung für Kfz-Verbandkästen. Die Ausstattung umfasst nun auch ein 14-teiliges Fertigpflasterset sowie zwei Hautreinigungstücher. Ab Januar 2015 ist die neue Bestandsliste bindend. Bis dahin haben Verbraucher Zeit, einen neuen Verbandskasten zu kaufen oder ihren alten Kasten nachzurüsten.
Die Deutschen wissen zu wenig über Gesundheit. Dies ist ein Ergebnis einer repräsentativen Befragung der AOK. Demnach haben fast 60 Prozent der gesetzlich Versicherten Wissensdefizite und tun sich schwer, richtige Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen.
Ungefähr sieben Prozent der Deutschen leiden an Diabetes. Obwohl die Erkrankung mit Einschränkungen im Alltag verbunden ist, müssen die Betroffenen nicht aufs Autofahren verzichten. Der TÜV SÜD erklärt, wie Diabetiker sicher durch den Straßenverkehr kommen.
Er ist ein wahrer Beziehungskiller – der Mundgeruch. Die Ursachen liegen zu etwa 90 Prozent in der Mundhöhle selbst: Bakterien, Entzündungen oder Speisereste. Meist lässt sich der Auslöser finden und erfolgreich beseitigen.
Der Sommer hat es in sich: Hitzeperioden und Temperaturstürze von mehr als zehn Grad wechseln sich ab. Rund die Hälfte aller Deutschen leidet bei solchen Wetterumschwüngen unter Kreislaufproblemen und Schlafstörungen. Dr. Ursula Marschall von der BARMER GEK empfiehlt, Klimaanlagen zu meiden und den Kreislauf zu stärken.
Homöopathie ist umstritten. Skeptiker weisen oft auf fehlende wissenschaftliche Wirkungsnachweise hin. Viele Anwender berichten dagegen von guten Erfahrungen mit homöopathischen Mitteln. Diese sind den meisten Anwendern wichtiger als Wirksamkeitsstudien, wie eine forsa-Umfrage der Deutschen Homöopathie-Union (DHU) unter 1000 Erwachsenen ergab.
Der Beipackzettel informiert über Menge und Einnahmezeitpunkt sowie mögliche Nebenwirkungen jedes Medikaments. Leider sind die Anweisungen oft lang, winzig klein und unverständlich geschrieben. Die Apothekerkammer Niedersachsen räumt mit den größten Irrtümern auf.
24-stündiger Schlafentzug kann bei gesunden Menschen zu schizophrenieähnlichen Zuständen führen. Das hat ein internationales Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn und des King’s College London herausgefunden.